Sonntag, 22. April 2012

Bye bye Perth

Nach fast sieben Monaten ist es jetzt Zeit Perth wirklich den Rücken zuzuwenden und mich auf in andere Gebiete zu machen.

Am Montag geht es auf eine ca. 5.000 KM Lange Route Richtung Norden, nach Darwin.

In dieser Zeit werde ich wahrscheinlich eher wenig Bloggen können, aber keine Angst, am dem 10.05 gibts dann wahrscheinlich wider genug Geschichten von mir zu lesen.

Ich bin mal gespannt, wie viele extra-Taschen ich dieses mal wider rumtragen muss ...

Samstag, 14. April 2012

Abschiede

Zur Zeit wird es im Hostel immer stiller, was daran liegt, dass immer mehr Langzeitbewohner - leider - ausziehen. Nach und nach verschwinden lieb gewonnene Freunde in die unterschiedlichsten Ecken der Welt. Manche gehen zurück, andere ziehen in andere "Urlaubsländer" weiter und wider andere erkunden andere Gegenden von Australien.  Bei ziemlich vielen ist man sich sicher, dass man sie nicht wider sehen wird ...
Monter AG?
Nur kommen irgendwie keine "gescheiten" Leute nach. Wir hatten ein Mädel im Zimmer, welches einem selbst bei einer direkten Ansprache keine richtige Antwort gegeben hat, sondern nur genickt hat oder nur kleine Laute von sich gegeben hat. Andere bleiben einfach nur zwei, drei Tage und ziehen weiter. Im Moment sind ca. 15 von ca. 40 Betten frei, was bei solch einem kleinen Hostel schon ein Haufen ist.
Jaja, die Franzosen :D

Bevor ich aber allzu sentimental werde, plane ich lieber meine eigene Route in den Norden, denn dort soll es als nächstes hingehen. Ich muss nur noch die passenden Reisepartner finden.

Ostern

Als fast das gesamte Hostel festgestellt hatte, dass "unser" Coles am Karfreitag und am Ostersonntag geschlossen haben sollte, wurden Hamsterkäufe getätigt (man kann ja schließlich einen ganzen Tag lang nicht einkaufen gehen). Genauso wars beim Alkohol, unser Alkoholkühlschrank platze fast aus allen Nähten.

Am Karfreitag selber meinte eine Zimmermitbewohnerin sie wolle jetzt etwas essen gehen, weil sie keine Lust auf kochen hätte. Da ich eh nix besseres zu tun hatte habe ich sie eben begleitet. Auf dem Weg durch die Stadt war es ein ziemlich seltsames Gefühl, es waren kaum Leute auf der Straße, alle Läden und Lokale hatten geschlossen ... Irgendwann sind wir an einem Hotel vorbeigelaufen, welches ein Restaurant auf der Straßenenbene hatte und sogar noch geöffnet war.

Am Ostersonntag bin ich morgends zuerst an den Strand gegangen und habe das schöne Wetter genossen. Es waren erstaunlich viele Familien dort, die Großeltern saßen im Schatten und haben alles beobachtet, die Mütter langen in der Sonne und haben sich gebräunt und die Väter waren mit den Kindern im Wasser und haben ihnen surfen beigebracht ...

Abends habe ich mich dann noch von zwei Mädels aus dem IGA verabschiedet. Sie haben mich in den Kings Park zum Picknicken und rumalbern und zum Fotos machen eingeladen es sind dabei sogar ein paar ganz nette Fotos entstanden. Da wir mit dem Auto oben waren, konnten wir noch den Sonnenuntergang hinter der Stadt bewundern. Ich werde sie definitiv vermissen.

Im Hostel ist mir dann noch eingefallen, dass ich ja sogar ein Ostergeschenk bekommen habe (von einer Ex-kollegin aus der Fabrik). Also hab ich es aus meinen Schrank gekramt und geöffnet.
eine meiner Mitbewohnerinnen
Ostermontag wurden wir dann von ein paar Fanzosen in ein Auto gepackt und zum Strand gefahren. Nach mehrmaligem verfahren haben wir zwar keinen Grillplatz direkt am Strand gefunden aber immerhin ein kleines Stückchen Sand auf dem nicht so viele Menschen anzutreffen waren. Am Anfang war das Wasser zwar ziemlich kalt, nach ner Weile ging es aber und man konnte unter Wasser sogar einige kleinere Fische sehen.


die Franzosen beim Schach spielen
Da die Wellen immer höher wurden, empfahl es sich, sich an den Strand zu legen und den Surfern beim bezwingen der Wellen zuzuschauen.



mal wider ein Bild von mir ...
es kamen ja schon Beschwerden
  

Donnerstag, 12. April 2012

doch nix mit Arbeit

irgendwie mag Blogspot das BIld nicht nichtig hindrehen ...
Da dachte man, man hätte für eine absehbare Zeit wider ein Einkommen und dann heisst es nach 2 1/2 Wochen: "Ihr könnt dann wider gehen, wir haben doch keine Arbeit mehr für euch ..."
So schnell kanns gehen ...
Zuvor durften wir aber Tagelang noch Lippenbalsame säubern (immerhin waren es die Sorten: Milk & Honey, Sunscreen und Strawberry). Als die Erdbeerteile gegossen werden sollten ist die Rührmaschine ausgefallen, was bedeutet hat, dass ich 2h lang die Masse in dem Behälter durchrühren, damit sich die Farbe nicht nur in den ersten hundert befindet, sondern auch in den restlichen paar tausend. Da danach ja die Arbeit weg war durften wir kleine Metalldöschen mit Lippenbalsam auskratzen und saubermachen, da angeblich irgendwas bei der Herstellung schief lief und die die Döschen evtl. nochmal brauchen.

Immerhin haben wir von einer Kollegin noch ein kleines Ostergeschenk am letzten Arbeitstag bekommen, dazu aber mehr im nächsten Post.
Hier jetzt noch zwei Sachen von meinem Weg vom Zug zur Arbeit (oder auch umgekehrt).


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