Samstag, 14. April 2012

Ostern

Als fast das gesamte Hostel festgestellt hatte, dass "unser" Coles am Karfreitag und am Ostersonntag geschlossen haben sollte, wurden Hamsterkäufe getätigt (man kann ja schließlich einen ganzen Tag lang nicht einkaufen gehen). Genauso wars beim Alkohol, unser Alkoholkühlschrank platze fast aus allen Nähten.

Am Karfreitag selber meinte eine Zimmermitbewohnerin sie wolle jetzt etwas essen gehen, weil sie keine Lust auf kochen hätte. Da ich eh nix besseres zu tun hatte habe ich sie eben begleitet. Auf dem Weg durch die Stadt war es ein ziemlich seltsames Gefühl, es waren kaum Leute auf der Straße, alle Läden und Lokale hatten geschlossen ... Irgendwann sind wir an einem Hotel vorbeigelaufen, welches ein Restaurant auf der Straßenenbene hatte und sogar noch geöffnet war.

Am Ostersonntag bin ich morgends zuerst an den Strand gegangen und habe das schöne Wetter genossen. Es waren erstaunlich viele Familien dort, die Großeltern saßen im Schatten und haben alles beobachtet, die Mütter langen in der Sonne und haben sich gebräunt und die Väter waren mit den Kindern im Wasser und haben ihnen surfen beigebracht ...

Abends habe ich mich dann noch von zwei Mädels aus dem IGA verabschiedet. Sie haben mich in den Kings Park zum Picknicken und rumalbern und zum Fotos machen eingeladen es sind dabei sogar ein paar ganz nette Fotos entstanden. Da wir mit dem Auto oben waren, konnten wir noch den Sonnenuntergang hinter der Stadt bewundern. Ich werde sie definitiv vermissen.

Im Hostel ist mir dann noch eingefallen, dass ich ja sogar ein Ostergeschenk bekommen habe (von einer Ex-kollegin aus der Fabrik). Also hab ich es aus meinen Schrank gekramt und geöffnet.
eine meiner Mitbewohnerinnen
Ostermontag wurden wir dann von ein paar Fanzosen in ein Auto gepackt und zum Strand gefahren. Nach mehrmaligem verfahren haben wir zwar keinen Grillplatz direkt am Strand gefunden aber immerhin ein kleines Stückchen Sand auf dem nicht so viele Menschen anzutreffen waren. Am Anfang war das Wasser zwar ziemlich kalt, nach ner Weile ging es aber und man konnte unter Wasser sogar einige kleinere Fische sehen.


die Franzosen beim Schach spielen
Da die Wellen immer höher wurden, empfahl es sich, sich an den Strand zu legen und den Surfern beim bezwingen der Wellen zuzuschauen.



mal wider ein Bild von mir ...
es kamen ja schon Beschwerden
  

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