Das Boot |
Am Sonntag ging es dann zum Fischen. Erst wurde das Boot,
die Angeln, die Krabbenkörbe und - ganz wichtig - die Kühltruhe gerichtet und mit reichlich
Alkohol aufgefüllt (3 6er Bier und 2 8er Packungen Whiskey Cola). Nachdem das
Boot an der Tankstelle vollgetankt wurde konnte es endlich Richtung Middle Arm
losgehen (irgendein Fluss, der angeblich im Hafenbecken von Darwin endet). Allerdings
mussten wir an der einlasstelle noch ca. 1h auf Jasons besten Freund Paul
warten, welcher dann endlich mit seiner Tochter ankam.
grab a Beer |
mein Fisch |
Am nächsten Fischspott bissen die Fische zwar nicht gleich
an aber nach einer Weile fühlte ich irgendwas an meiner Handline (eine
Angelleine auf einer Rolle mit nem Haken dran [vereinfachte Art einer Angel]),
also zog ich sie hoch. Kurz unterhalb des Bootsrandes schaute ich auf meine
Angel und stellte erfreut fest, dass da wirklich was dran hing, nämlich eine
Mud Crab, allerdings war sie schneller als ich in meiner Überraschung und ließ
schnell meine Angel los … also doch nix mit Fischerfolg. Etwas später fing
meine Angel wieder an zu zucken und als ich sie hochzog hing doch tatsächlich
ein Fisch dran. Den Namen habe ich vergessen aber ihr könnt ihn hier auf dem
Foto anschauen [ok, schön ist er nicht aber essbar] wir haben uns aber dazu
entschieden ihn wieder freizulassen und nach unseren Krabbenkörben zu schauen.
Dieses Mal hatten wir etwas mehr Glück und hatten drei weitere Krabben in unseren Körben (sind beim verbliebenen Alkohol gelandet). Auf dem
Rückweg wollte unser Motor jedoch nicht mehr wie er sollte und so saßen wir ca.
1h auf dem Fluss fest . Jason nahm das als Anlass um seine Angel nochmal
auszuwerfen und hat nach wenigen Minuten einen Hai geangelt [haben wir auch
wieder freigelassen].
Irgendwann haben Jason und Paul es dann hinbekommen den
Motor so weit zu reparieren, dass wir wenigstens zurück ans Ufer kamen. Auf dem Weg nach Hause lag eine Python auf der
Straße herum, Jason wollte Sie einfachen und wurde dabei gebissen. Da seine
Schwester im Moment Hühner- und Entenküken auf der Farm hat, haben wir sie in
der Nacht mit dem Quad ans andere Ende der Farm gefahren, damit die Küken
halbwegs sicher sind.Später gab es dann noch eine Art Mud-Crab-Party [das ganze
Haus hat nach den Viechern gestunken] zu welcher es wieder reichlich Alkohol
gab.
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