Nachdem wir ausgestiegen sind, sind wir auf eine Chocolaterie gestoßen. Am Anfang haben wir nur den Shop an der Straße gesehen und haben ein kleines Stück zum Probieren bekommen. Daraufhin sind wir auf das Werksgelände gegangen und haben beschlossen dort ein Eis zu essen. Innen drin roch es herrlich nach Schokolade und es waren alte Maschinen aufgebaut in denen die verschiedenen Herstellungsprozesse gezeigt wurden.
Wir haben also unser Eis bestellt und wurden von der Menge erschlagen. Zudem hat das Eis so gestopft, ich war nach 1 1/2 Kugeln so voll. Da das Werksgelände größer war sind wir weitergelaufen und sind prompt im nächsten shop gelandet wo uns wieder Schokolade zum probieren angeboten wurde. Ich war noch nie so angeekelt von Schokolade, ich konnte noch nicht mal mehr den Geruch ertragen.
Wir machten uns auf zur Golden Gate Bridge.
Als wir mit dem Bus ankamen waren wie zu erwarten hunderte Touristen dort, die meisten haben sich ein Fahrrad geliehen und sind damit rüber gefahren. Wir wollten aber Geld sparen und rüberlaufen, außerdem kann man dann bessere Fotos machen. An diesen Tag hatten wir sogar Glück und es war keine einzige Wolke in Sicht.
Auf der Brücke trennten wir uns, Daniel wollte noch den Ort anschauen der irgendwo hinter der Brücke sein sollte bevor wir mit der Fähre zurückfuhren und ich wollte eher Bilder auf und von der Brücke machen. Während ich auf der Brücke lief und Fotos machte ging die Sonne unter und ich konnte einen total schönen letzten Sonnenuntergang auf meiner Reise sehen.
Als es dunkel war, bin ich gerade auf der anderen Seite der Brücke angekommen. Ich dachte hier gäbe es eine Bushaltestelle oder irgendwelche Straßenschilder wie man zu dem von Daniele erwähnten Ort kommt aber ich konnte nichts finden. Selbst Leute die sich von dieser Seite die Brücke im Dunkeln anschauen konnten mir nicht helfen, da es auch Touristen waren. Ich hatte mein Handy im Hostel vergessen (abgesehen davon hatte ich keine Sim Karte für die USA und dann hat man eh keinen Empfang) und wusste somit noch nicht einmal wie viel Uhr zu dem Zeitpunkt war. Irgendwann sah ich einen dieser Hop-on Hop-off Busse rumfahren und frage nach ob ich irgendwie mit in die Stadtmitte mitkommen könne. Der Fahrer meinte zwar, dass sie das eigentlich nicht dürften aber er nahm mich nach kurzem Überlegen doch mit (Danke).
Nun musste ich nur noch mein gesamtes Gepäck so verpacken, dass alles ein letztes mal in meinen Rucksack reinpasst (und möglichst wenig dabei kaputt geht).
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