Nun hieß es Abschied nehmen von Darwin und auf in den kalten Süden. Wir fuhren mit 2 Autos los, in einen saßen Caro und Michael (Stationwagon) und im Van saßen Sarah und ich.
Erster Stop war Berry Springs, wo wir ausgiebig schwimmen gegangen sind. Im Gegensatz zum letzten Besuch mit Jason und Slade waren wir schon Mittags dort und konnten das herrlich warme Wasser um einiges länger genießen.
Danach ging es weiter - nochmals - in den Litchfield Nationalpark. Da wir dieses mal keine Leihfristen für das Auto hatten, haben wir vier Tage dort verbracht und haben so gut wie alles angeschaut und fast jeden Walk gemacht den es so gab. Wir haben z.B. dieses mal eine verfallene Zinn Miene anschauen können, einen wunderschönen Spatziergang an einem kleinen Bach entlang machen können und um einiges länger Baden können. (Ich lade jetzt hier nicht nochmal etliche Bilder von Litchfield hoch, da ihr ja das meiste schongesehen habt) Allerdings habe ich am letzten Tag gemerkt, dass schon wieder irgendwas mit meinem Hals nicht stimmt und ich schon wieder anfange mich schlapp zu fühlen :-(
Das war auch ganz gut so, denn als wir dann ins Wasser gingen war es im "Eingangsbereich" viel zu heiß für unsere Füße. Wir haben versucht einen Platz zu finden an dem wir nicht gleich gekocht werden und haben dabei festgestellt, dass es einmal den warmen/heißen Wasserstrom gibt und zusätzlich einen kalten Wasserstrom. Man musste also irgendwie einen Platz finden an dem heißes und kaltes Wasser in einem möglichst guten Verhältnis aufeinandertrifft um in angenehm warmen Wasser zu liegen (dort waren dann natürlich auch die meisten Menschen).
Weiter ging es zu den nächsten heißen Quellen, den Bitter Springs. Hier waren schon mehr Leute aber dafür war man auch mit dem ganzen Körper unter Wasser und lag nicht nur im Flußbett rum. Ich habe mich auf einen Baumstamm im Wasser gelegt und versucht meinen schmerzenden Hals etwas zu wärmen. Leider waren die Quellen hier nicht ganz so warm wie die anderen aber es war trotzdem sehr angenehm. Da es hier eine relativ starke Strömung gab, gab es eine Art rundlauf. Man konnte oben einsteigen, sich von der Strömung mitnehmen lassen und unten dann an einem der Ausstiege aussteigen und zurücklaufen.
Abends auf den kostenlosen Campingplätzen hat man meistens die selben Leute wieder getroffen. Der hier hat uns besonderst gefallen, zum einen war es ein rießiger Caravan, zum anderen hat uns das Bild eher an einn Bauerhof in Deutschland erinnert. Da wir meistens 80 gefahren sind wurden wir beim Überholt werden freundlich angehupt aber abends hat man sich wieder auf dem Campground getroffen.
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