Am 13. Februar gings los, ich hab zusammen mit meinen beiden Reisegefährten den Van bei Travellers Auto Barn abgeholt. Als erstes durften wir ewig warten aber nach ca. 2 h hatten wir ihn endlich. Nur noch schnell mein Zeugs bei Debbie abholen (es waren einfach zu viele Taschen) und los gings richtung Süden.
Am Anfang sind wir nur den Highway runter um möglichst schnell voran zu kommen. Nach einigen Meinungsverschiedenheiten was das anschauen von bestimmten Sachen angeht haben wir und dazu entschieden, in Mandruah ein Plätzchen zum übernachten zu suchen und fanden sogar eins direkt am Strand.
Danach haben wir uns auf in die Stadt gemacht, dort wurde eine (Luxus-) Wohngegend mit "Venezianischen" Kanälen gebaut. Die Wohnungen hatten nen Bootsanlegestelle direkt vor der Haustür und sahen nicht gerade günstig aus. Auf einmal riefen die Jungs mir zu, dass da gerade ein Delfin rumschwimmen soll ... und tatsächlich schwamm ein Delfin gemächlich durch die Kanäle. Wir sind ihm hinterhergerannt und dachten schon wir hätten ihn verloren, er hat sich aber immer auf der Seite von einer Brücke versteckt, auf der wir gerade nicht waren (villeicht war der gute etwas Kammerascheu). Auf dem Weg zurück zum Van haben wir noch eine Gruppe von ca. 4 Delfinen in einem Zuflussarm zum Meer spielen sehen können (ich hätte da ewig stehen können).
Am nächsten Morgen sind wir weiter Richtung Bunbury gefahren in dem es aber ausser dem Strand und dem Delfinzentrum nicht wirklich viel zu sehen gibt.
In Busselton sind wir auf die Jetty gegangen (ein ziemlich langer Steg), man könnte wenn man wöllte das ganze auch mit nem kleinen Zug fahren, das war uns dann aber doch etwas zu teuer. Auf der Jetty konnte man immer wider Tische sehen auf welchen die gefangenen Fische zerlegt werden können (beliebteste Plätze bei den Möwen) und an einer Stelle waren verschiedenen Metallplatten befestigt. Auf jeder Metallplatte war ein Name eingraviert mit dem Hinweis, das die Asche des betreffenden Menschen hier verstreut wurde bzw. bei einer Person stand dran, dass sie an der Stelle ertrunken ist. Ich fand das ganz "nett", da die Personen dort "begraben" wurden, wo sie ihre Freizeit am liebsten verbracht haben.
Danach gings weiter zum Cape Leuwin National Park, bzw. zum dazugehörigen Leuchtturm. Wir waren aber relativ spät dran, deshalb war er schon geschlossen (auch nicht schlecht, dann haben wir schonmal Geld gespart). Im Anschluss haben wir ein paar wirklich wunderschöne Buchten angeschaut und sogar wilde Seehunde gesehen.
Am Abend haben wir sogar noch eine kostenlose Dusche gefunden (war zwar kalt aber besser als nix).
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