Als nächstes haben wir uns den größten Leuchtturm in Westaustralien angeschaut und es wäre kein Leuchtturm, wenn es nicht bewölkt gewesen wäre. Da es hier aber wie überall Eintritt gekostet hätte und er nicht soo interessant aussah haben wir uns entschieden, dass wir lieber weiterfahren und das Geld in etwas anderes Investieren.
Wir fuhren also weiter Richtung Gloucester Tree. Das ist ein Karri-Baum, in welchen lange Nägel eingeschlagen sind um (ich meine es waren 61 Meter) hochzuklettern. Als Sicherung ist ein Metallnetz aussen rum befestigt, das wars dann aber auch schon. Früher wurde der Baum als Brandausguck genutzt, die Leute sind damals ohne das Metallnetz hochgeklettert und haben dann ca. 9h täglich da oben verbracht um zu schauen, ob es irgendwo im Wald brennt.
Mir sah das ganze nicht soo geheuer aus, deshalb bin ich nur ca. 3 - 5 Meter hochgeklettert, hab ein Foto geschossen und bin wider runter. Für mich hat das gereicht.
In der Zeit, in der ich auf die anderen gewartet habe habe ich meinen neuen "besten" Freund kennengelernt. Die March-Fly. Keine Ahnung warum, aber die sind immer nur zu mir gekommen. Man kann sie mit Pferdebremsen vergleichen nur, dass die Viecher überall im Wald vorkommen. Im Gegensatz zu Moskitostichen spürt man richtig wenn sie einen Stechen und die "Stichwunden" sind ca. Daumennagel groß und gelb. Ich hasse sie! Abends hatte ich ca. 30 Stiche am ganzen Körper verteilt.
Abends haben wir einen Platz in Denmark gefunden. Auf der Suche nach einem Nachtparkplatz sind uns ziemlich viele Kaninchen begegnet, welche in ziemlich großen Gruppen dort rumgehüpft sind.
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