Donnerstag, 23. Februar 2012

Road Trip I.III

Auf gings nach Margaret River, eine der bekanntesten Weinbauregionen in Westaustralien. Aus Zeit- und Kostengründen haben wir uns gegen eine Halbtages- oder Tagestour entschieden. Im Infocenter haben wir uns die Adressen von ein paar guten Weingütern mit kostenloser Weinprobe geben lassen (als Backpacker muss man ja sparen wo man kann) und sind dann gleich mal zum ersten hingefahren (Watersheed Winery - wenn ichs noch richtig weis).
Die Weine haben zum Großteil super geschmeckt (wenn ich das mit meiner bescheidenen Geschmacksnerven beurteilen kann/darf) nur der süße Wein war nicht so nach meinem Geschmack.

Nach ein paar mal Verfahren haben wir es dann zu einem Kekshop geschafft, wie (fast) nicht anderst zu erwarten waren auch die hier zu probierenden Kekse super lecker.

Gleich neben an war ein Kaffeeshop in welchem es - na, wer errät es? - auch eine kostenlose Kaffeeprobe gab. Die beiden Jungs haben sich gleich mal dafür angemeldet und als es los ging wurde auch ich gefragt ob ich den Kaffee probieren möchte. Die, die mich kennen wissen, dass ich den Geschmack von Kaffee garnicht leiden kann und so habe ich abgelehnt. Der Barista schaut mich nur grinsend an und gießt mir aus einer Flasche ein wenig braune Flüssigkeit in eine Kaffeetasse und gießt den Rest mit Milch auf, rührt es um und meint ich solle es probieren ... und siehe da, es hat wirklich gut geschmeckt.

Danach war aber schluss mit Schlemmen, wir sind weiter nach Yellingup gefahren, einem - angeblich - sehr bekannten Surfspot, zum baden wars ganz ok, aber die riesen Wellen habe ich nicht gesehen.

Als nächstes wollten wir durch einen sehr schönen Wald fahren und hatten uns auf eine angenehme Fahrt durch eienen schattigen Wald gefreut. Aber nix da, der Wald war zwar schattig, dafür war die Straße nicht asphaltiert und bestand aus einem roten Staub/Sand/Stein, was auch immer und verfühgte über sehr, sehr viele Wellen, Schlaglöcher usw. was eine Reisegeschwingidkeit von ca. 20 Km/h zuließ und alles wackeln lies = nicht sehr angenehm. Zum Schluß wurden wir aber mit einer sehr schönen Aussicht belohnt.

Am nächsten wunderschönen Strand wurden wir mit wilden Rochen überrascht. Robert schwamm gerade, als ihn ein Man an der Schulter antippte und meinte er solle vorsichtig sein, hinter ihm schwimme ein Stingray (Stachelrochen). Als ich dann noch im Wasser meinte eine Würfelqualle gesehen zu haben, habe ich beschlossen die restliche Zeit am Strand zu verbringen.

Am Abend haben wir in Augusta ein nettes Plätzchen direkt am Flussarm gefunden. Das einzigste Problem waren die Moskitos, welche sich mit großer Begeisterung auf uns gestürzt haben.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen