Nach zahllosen Kilometern auf ätzend geraden Straßen (es ging wirklich NUR geradeaus, ohne auch nur eine klitzekleine Kurve) waren wir endlich in Esperance angekommen.
Als erstes haben wir uns im Infocenter einen Stadtplan mit den „historischen Gebäuden Esperance’s“ geholt und wollten diese anschauen. „Historisch“ deswegen, da kaum ein Gebäude älter als 100 Jahre alt war, vorher wohnte hier halt keiner, der Häuser aus Steinen baute.
Danach ging es dann zur Beach-Tour durch die umliegende Gegend. Mit dabei war der Twilight-Beach, welcher ca. 2010 zum schönsten Strand in Australien gekürt wurde.
Wir sind auch am Pinken See vorbeigekommen. Durch eine Algen Art und den hohen Salzgehalt im Wasser soll er sich eigentlich durch Sonneneinstrahlung Pink färben, allerdings war er nicht wirklich Pink als wir dort waren. Es war höchstens ein Hauch von Rosa zu sehen.
Zurück in Esperance sind wir zum Steg gefahren und haben Sammy den Seelöwen gesehen. Der liegt glaube ich den ganzen Tag vor dem Steg rum und wartet darauf, dass Fischer ihm die Innereien der gefangenen Fische abgeben oder ihm evtl. auch mal einen ganzen Fisch abdrücken. Ich habe einen Fischer von dort gefragt und er meinte, dass Sammy das Jagen wahrscheinlich schon verlernt hat. Ein Fischer hat ihm dann am Abend einen ganzen Eimer kleiner Fische spendiert.
Übernachtet haben wir dann am örtlichen Krankenhaus (dort war es still und es gab keine Verbotsschilder fürs Parken über Nacht)
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