Auf gings in den nächsten National Park. Dieses mal sollte es Bäume geben, welchenur noch aus einer Hülle (ist im Prinzip etwas Holz mit Rinde aussenrum) bestehen und trotzdem Jahrhunderte weiterleben. Teilweise sind sie total verdreht
Man könnte unten herum meinen sie wären schon tot, die Krone ist aber immer noch grün und sie wachsen trotzdem noch weiter. Irgendwie ist es schon beeindruckend zwischen diesen rießigen gespaltenen Bäumen rumzulaufen.Die Hauptatraktion sollte aber nicht der gesammte Wald sein. Es gab vor ein paar Jahrzehnten einen Baum, durch welchen man durchfahren, durchreiten, durchradeln und natürlich auch durchlaufen kann. Durch die Belastung auf den Wurzeln ist der Baum eingegangen und ... umgefallen. Für die Leute hier war das angeblich eine ziemlich große Tragödie. Deshalb muste ein neuer - ähnlicher - Baum gefunden werden. Dieser war zwar nicht ganz so beeindruckend und man konnte auch nicht mehr durchfahren, aber ein Auto würde trotzdem reinpassen. Damit dieser nicht auch der hohen Belastung zum Opfer fällt wurde er nur noch für Fußgänger freigegeben. Um zu zeigen wie rießig die Bäume sind, haben wir uns einfach mal reingestellt.
Der nächste Punkt im Programm war der Tree Top Walk zwischen Denmark und Walepole. Es wurde eine Brücke durch die Baumkronen gebaut, von welcher man eine gigantische Aussicht auf die umliegenden Baumwipfel hat. Allerdings hat das ganze ganz schön gewackelt wenn die maximalbelastung auf den einzelnen Brückenteilen war.
Und es gab glücklicherweise keine March-Flys oder sonstigen Fliegen da oben, die haben nämlich im restlichen Wald wider die Jagd auf mich eröffnet.
Zum Abschluss des Tages ging es dann noch zu den Elephant Rocks. Wie der Name sagt sollen die Teile eigentlich wie Elefanten aussehen - villeicht fehlt mir einfach nur die Phantasie - aber irgendwie hat mir da etwas Elefantiges gefehlt. Für mich waren es einfach nur rießige - aber trotzdem schöne - Felsen in einer wunderschönen Landschaft.
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