Als wir kurz oberhalb von
Geralton unsere Sachen morgens zusammengepackt haben, hat die Mehrheit (also
die Franzosen) beschlossen, es wäre es nicht wert in den Kalbari Nationalpark
zu gehen und sich das Natures Window anzuschauen (ich hätte es liebend gerne
gesehen).
Nun ging es also direkt zur
Hamelin Bay weiter, dort kann man die sogenannten „Stromaliten“ bewundern. Das
sind einfach gesagt blau-grüne Bakterien, welche im Wasser eine Art Fels/Stein
(irgendwie sowas) bilden und CO² ausstoßen (wenn ich es noch richtig weiß,
waren das eine der ersten „Lebewesen“ auf der Erde). Angeblich gibt es Weltweit
nur zwei Plätze an denen sie „leben“ und einer davon ist in Hamelin Bay. Da sie
sehr langsam wachsen und sehr zerbrechlich sind, kann man heute noch
Wagenspuren von vor über 60 Jahren sehen, als an dieser Stelle Pferdekarren von
Schiffen zum Festland gezogen wurden.
Im Anschluss sind wir zum Shell
Beach gefahren. Dies ist ein Stand, der anstatt mit Sand mit … Muscheln bedeckt
ist. Zum Laufen ist es nicht ganz so angenehm, es sieht aber total schön aus.
Und da es hier nur so vor Fliegen wimmelt, hat man den Strand auch meist für
sich ganz alleine – zusammen mit den Fliegen halt.
Braucht jemand ne Fliege? |
Am Abend konnten wir dann noch einen
wunderschönen Sonnenuntergang von einem Aussichtspunkt aus genießen.
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