Mittwoch, 16. Mai 2012

Road Trip II.VIII Karijini Nationalpark II


Nach einem ereignisreichen ersten Tag ging es frisch gestärkt in die nächste Runde. Wir stiegen in das nächste Tal herab um uns auf den Weg zum Circular Pool zu machen. Unten im Tal angekommen fühlte man sich eher wie auf einer Jungelexpedition. Der Boden bestand aus fast flachen Steinplatten von welchen kleine Wasserfälle heruntertropften, in die Felswände an den Seiten hatten sich die Wurzeln von Bäumen reingegraben und wären die kleinen bunten Metallplättchen an den Felsen nicht gewesen hätte man denken können man wäre die erste Person, die diesen Ort erkundet. 
Am Ende des Tals kam man zum Circular Pool, welcher zur Hälfte von Felswänden umschlossen war, von welchen allerdings Wasser heruntertropfte. Auch hier war das Wasser im Pool Eiskalt, wenn man allerdings durchgeschwommen war und den Felsvorsprung hochgeklettert war konnte man eine warme Dusche von oben genießen.

Auf dem Rückweg ist uns dann noch eine Schlange begegnet, welche mich ca. 5 Minuten angestarrt hat und dann wohl entschieden hat, dass ich nicht ganz so gut schmecken würde …


Im gleichen Tal befindet sich der Fortescue Falls Wasserfall, zu welchen wir später auch noch hingelaufen sind. Hier waren dann schon ein paar mehr Leute. Der Wasserfall plätschert von ziemlich weit oben (ich bin schlecht im Schätzen) in ein natürliches Becken, in welchem man Baden kann. 

Hinter dem Wasserfall ging es weiter zu einem anderen Becken mit einem kleineren Wasserfall, dem Fern Pool. Dieser Pool ist für die Aborigines in irgendeiner Weise bedeutsam, weshalb hier um Ruhe gebeten wird (vielleicht ist das der Grund, warum hier weniger Leute waren?). Im Pool selber leben Fische, welche gerne die Hornhaut von den badenden Füßen fressen (und in Thailand muss man extra für zahlen …).

Das war leider unser letzter Tag in Karijini, wenn ich nochmals die Möglichkeit habe, werde ich garantiert nochmal herkommen um so gut wie alles zu sehen (zwei Tage sind leider etwas zu kurz).

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