Dienstag, 18. September 2012

Time to say Goodbye


Nun ist mein Jahr in Australien endgültig vorbei. Ich habe einiges gesehen und doch einiges andere noch nicht gesehen, viele neue Freunde gefunden und mich selber weiterentwickelt. Ich fühle mich selbstbewusster und fühle mich als ob ich jetzt als Mensch mehr wert wäre.

Obwohl ich nichts wirklich von Australien erwartet habe ist es doch irgendwie anderst gekommen als (nicht) gedacht [irgendwie verwirrend]. Das Outback hat z.B. von seiner Magie nichts verloren obwohl einen die Endlosen Weiten teilweise schon ziemlich genervt haben … ab und zu ist ein Baum o.ä. dann doch mal schön.

Ich habe gelernt, dass man arbeitet um zu leben und nicht lebt um zu arbeiten. Alkohol kann Probleme lösen und wenn dies nicht möglich ist wenigstens lindern (soll aber kein Aufruf zum Alkoholismus sein). Ich habe gelernt wie ich meinen Rucksack so packe, dass möglichst viel reinpasst und gleichzeitig mit möglichst wenig Zeug auszukommen.

Und ich habe herausgefunden, dass meine Familie doch nicht so schrecklich ist wie ich immer dachte und ich sie (sogar relativ oft) öfter vermisse als ich zugeben kann.

Ich habe zwar noch nicht rausgefunden was für einen Job mein Traumjob wäre aber ich weiß jetzt zumindest wie mein Leben auf keinen Fall sein soll. Geld ist eben doch nicht alles …

Jetzt geht es aber weiter um weitere Länder zu entdecken (sofern meine Gelenke mitmachen).

4 Kommentare:

  1. schöne abschlussworte zu australien, es geht doch jedem ähnlich :)
    bewahre dir auch in D ein lächeln auf den lippen und ein bisschen 'stralian laziness, das macht einiges leichter ;)

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  2. Wir müssen ja echt schlimm gewesen sein :D

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